Wild lebende Tiere im Park
Der Grugapark ist auch ein Refugium für Wildtiere, die auch außerhalb der Tierhaltung im gesamten Park beobachtet werden können. Hierzu gehören das Wassergeflügel und die anderen Tiere der Seen und Teiche im Park. Es gibt zwei größere Seen, den Margarethensee und den Waldsee, sowie mehrere kleinere Teichanlagen, die vor allem Amphibien einen sicheren Rückzugsort bieten.
Beliebt sind auch die Wildvögel in den Themengärten des Botanischen Gartens. Diese sind oft ungewöhnlich zahm.
Ganz bewusst werden im Botanischen Garten, vor allem im Staudengarten, viele Wildblumen angepflanzt, die für bestäubende Insekten ein ganzjähriges Futterangebot bieten sollen. Die extensiv gepflegten Rohboden-Oberflächen im Bereich der Wüste neben dem Lindenrund bieten Nistmöglichkeiten für bodenbewohnende Arten.
Im Grugapark gibt es auf Grund der Nähe zum Wald auch frei lebendes Rehwild. Diese Tiere können im gesamten Park, vor allem zu weniger besucherstarken Zeiten, beobachtet werden. Rehwild dringt durchaus auch in die benachbarten Wohngebiete vor. Vom Damwild aus dem Kontaktgehege können Rehe einfach unterschieden werden. Dennoch kommt es gelegentlich zu Verwechslungen. Frei lebendes Rehwild gehört ebenfalls zur vielfältigen Fauna von Wildtieren im Park und muss nicht gemeldet werden.
Igel, Eichhörnchen und Co. finden im Park ein ausgedehntes Refugium mit vielen Rückzugsmöglichkeiten. Bewusst werden Lebensräume geschaffen, die oft gerne angenommen werden.
Viele Besucherinnen und Besucher schätzen die Begegnungen mit den Wildtieren und sagen: Grugapark - tierisch gut!
Gerne stellen wir diese Lebensräume interessierten Schulklassen und Kitagruppen sowie Familien, Erwachsenengruppen und Gartenliebhabern im Rahmen des Angebots der Schule Natur vor.
Hunde
Auf Grund der vielen im Park lebenden Wildtiere ist es selbstverständlich, dass im Grugapark Hunde jederzeit an kurzer Leine geführt werden müssen.
Der Grugapark bitte alle Besucherinnen und Besucher, das Wassergeflügel nicht zu füttern, denn das dargebotene Futter ist nicht artgerecht und trägt überdies zur Verschlechterung der Wasserqualität bei. Damit ist weder der Gesundheit der gefütterten Tiere, noch den anderen wildlebenden Tierarten gedient.