© H. Heger


Geschichte des Botanischen Gartens

Ein „Freilandlaboratorium“, für Wissenschaftler, ein „Volksbildungsmittel“ und ein „Erziehungsmittel“ für Schulen sollte der Botanische Garten bei seiner Gründung gleichermaßen sein. Der „Hortus botanicus assindiensis“ ist der älteste Teil des Grugaparks, wurde 1927 als Lehr- und Versuchsgarten angelegt und zu Ostern 1928 für den Besuch frei gegeben.

Ein Garten in dieser Größe und mit so anspruchsvollen Zielen war damals - abgesehen von den botanischen Gärten der Universitäten- in Deutschland absolut neu.

Großzügige Stifter, engagierte Kommunalpolitiker und Beamte ermöglichten das groß angelegte Projekt. In die Tat setzten es seit 1925 arbeitslose Menschen in 41.000 Tagwerken um.

Neben den wissenschaftlichen Aktivitäten ist seit jeher ein zentrales Anliegen, der Stadtbevölkerung die Vielfalt und die Wunder der Natur näher zu bringen. Pflanzen aus aller Welt werden gehegt und gepflegt – weitestgehend unter freiem Himmel, aber auch Klima geschützt in den Pflanzenschauhäusern. Ein Kurzbesuch in den Tropen oder in der Wüste, in China, den USA oder den Alpen ist mitten in Essen zu jeder Jahreszeit möglich.

Themenbereiche im Botanischen Garten des Grugaparks

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